Im 5. Semester meines Bachelorstudiums haben wir den Romanplatz in München analysiert, einen Ort, der mittlerweile nichts mehr zu bieten hat außer Infrastruktur. In Einzelarbeit haben wir uns die Frage gestellt, wie wir dort Wohnqualität schaffen können. Ein besonderer Teil der Aufgabe bestand darin, einen Kommunikationsraum und ein Freizeitzentrum für ältere Menschen (Alten Service Zentrum, ASZ) einzubeziehen.

Diesen Schwerpunkt auf die ältere Generation nahm ich als Anlass, dieses Zentrum in einem Hochpunkt an der Spitze des Grundstückes zu verorten, am nächstgelegenen Punkt zum Romanplatz und gut ersichtlich. Da das Grundstück an der vielbefahrenen Arnulfstraße liegt, war es der nächste Schritt meines Konzepts, ein großes Wohngebäude entlang der Arnulfstraße zu platzieren, um den dahinterliegenden Bereich vor Lärm zu schützen. Dahinter untersuchte ich mit einer sehr dichten Ansammlung von Terrassenhäusern eine kompakte Möglichkeit, ein eigenes Einfamilienhaus in der Stadt zu haben. Dadurch entsteht eine Varianz an verschiedenen Wohnangeboten, welche die Bedürfnisse mehrerer Generationen erfüllen kann und so ein Miteinander entstehen kann.
In diesem Kurs habe ich vor allem gelernt, wie man mit der gegebenen Umgebung interagiert und verschiedene Typologien kombiniert um Wohnraum für verschiedene Anforderungen zu entwerfen.